Die Geheimnisse der Tiefsee 

Die Tiefsee ist für uns Menschen immer noch ein riesiges Geheimnis. Obwohl die Ozeane über 70 Prozent der Erde ausmachen, wissen wir kaum etwas über die Tiefen. Manche sagen, dass wir schon 20 Prozent der Meere erforscht haben, andere glauben, es seien nur 5 Prozent, jedoch weiß man, dass die Tiefsee noch lange nicht vollständig erforscht wurde. Tatsächlich wissen wir mehr über den Mond als über den Meeresboden. Das liegt daran, dass die Tiefsee schwer zu erforschen ist. Ab 1.000 Metern ist es komplett dunkel, und der Druck ist extrem hoch, und die Temperaturen sind fast am Gefrierpunkt. Trotzdem gibt es dort erstaunliche Lebewesen wie Anglerfische oder leuchtende Quallen, die sich perfekt an die Dunkelheit angepasst haben. Außerdem gibt es am Meeresboden heiße Quellen, wo ganz besondere Tiere und
Mikroorganismen leben. Sogar hat die NASA in den 1960er- Jahren mal versucht, die Ozeane zu erforschen. Aber das war viel zu teuer, und sie haben sich dann auf den Weltraum konzentriert, wo sie heutzutage sehr erfolgreich sind. Heute nutzen Wissenschaftler moderne Technik, um mehr über die
Tiefsee herauszufinden. Diese unbekannte Welt zeigt uns, dass es auf der Erde noch so viel zu entdecken gibt. Wer weiß, welche Überraschungen oder Monster da unten warten, entdeckt zu werden.

von Mert                                                                                                               20.01.2025

Quelle: scinexx.de
Bildquelle: pixabay

Bücher in der Zukunft

In einer zunehmend digitalisierten Welt bleibt das Buch ein unverzichtbares Medium, das den Zugang zu Wissen und Kultur bereichert. Der Gebrauch von Büchern wird sich weiterentwickeln und an die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft anpassen, aber ihre Bedeutung bleibt bestehen.

In der Bildung werden Bücher auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Sie ermöglichen tiefes Lernen und könnten durch digitale Formate erweitert werden. So entstehen neue Möglichkeiten, komplexe Inhalte anschaulich zu vermitteln und das Lernen effektiver zu gestalten.

Gleichzeitig bietet das gedruckte Buch eine wertvolle Pause von der digitalen Welt. Viele Menschen greifen bewusst zu physischen Büchern, um der ständigen Reizüberflutung durch Bildschirme zu entkommen. Gedruckte Bücher fördern Konzentration und Entspannung und es ist denkbar, dass spezielle „Offline-Lesezonen“ in Bibliotheken oder Cafés entstehen, die das ungestörte Lesen in einer ruhigen Umgebung unterstützen.

Bibliotheken werden in Zukunft nicht nur als physische Archive von Büchern, sondern verstärkt als Wissen- und
Kulturzentren dienen. Neben gedruckten Büchern bieten sie Zugang zu digitalen Ressourcen, und es finden vermehrt Lesungen, Diskussionen und kulturelle Veranstaltungen statt. Sie entwickeln sich zu lebendigen Orten, an denen Leser Wissen erwerben und sich austauschen können. Durch den technologischen Fortschritt wird das Lesen zudem persönlicher und interaktiver. Künstliche Intelligenz könnte individuelle Leseempfehlungen basierend auf Interessen und Vorlieben erstellen, und interaktive Bücher, die Leser in die Handlung einbeziehen, schaffen ein intensiveres Leseerlebnis, das besonders jüngere Generationen anspricht.

Auch der Buchmarkt wird sich in Richtung Nachhaltigkeit bewegen. Der Einsatz umweltfreundlicher Materialien
und langlebiger, hochwertiger Ausgaben wird in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen, um Ressourcen
zu schonen und den Trend zum Wegwerfen zu verringern. Gedruckte Bücher könnten dabei zunehmend als wertvolle und beständige Kulturgüter wahrgenommen werden, die die Geschichte und Werte einer Gesellschaft festhalten. In einer digitalen Welt symbolisieren physische Bücher Stabilität und kulturelles Erbe – ein Schatz, der über Generationen hinweg Bestand hat.

Bücher werden somit auch in Zukunft unverzichtbar sein. Sie bieten Zugang zu Wissen, Möglichkeiten zur Entspannung und bleiben ein kulturelles Erbe, das Menschen verbindet und inspiriert. Gleichzeitig passen sie sich den Veränderungen der modernen Welt an und entwickeln neue Wege, um Menschen zu erreichen und zu bereichern wie z.B. durch iPads.

von Marek
11.11.2024

Bildquelle: pixabay

Tipps für die Vorbereitung auf die Berufswelt: Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche

Der Übergang von der Schule oder dem Studium in die Berufswelt kann eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit sein. Ein wesentlicher Schritt in diesem Prozess ist die erfolgreiche Bewerbung auf Stellen und das Meistern von Vorstellungsgesprächen. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, dich bestmöglich vorzubereiten und einen guten Eindruck zu hinterlassen.


Bewerbungsschreiben: Der erste Eindruck zählt
1. Recherche und Vorbereitung
Bevor du mit dem Schreiben deiner Bewerbung beginnst, solltest du dich gründlich über das Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle informieren. Besuche die Website des Unternehmens, lese Pressemitteilungen und informiere dich über aktuelle Projekte. Diese Informationen helfen dir, dein Bewerbungsschreiben individuell anzupassen und dein Interesse am Unternehmen zu zeigen.
2. Struktur und Layout
Ein klar strukturiertes und gut lesbares Bewerbungsschreiben ist entscheidend. Verwende eine professionelle Schriftart (z.B. Arial oder Times New Roman) und achte darauf, dass dein Schreiben nicht länger als eine Seite ist. Folgende Struktur hat sich bewährt:
• Header: Deine Kontaktdaten, Datum und die Kontaktdaten des Unternehmens
• Betreff: Klare und prägnante Angabe der beworbenen Stelle
• Anrede: Wenn möglich, den Namen des Ansprechpartners verwenden
• Einleitung: Ein kurzer, prägnanter Einstieg, der dein Interesse an der Stelle und dem Unternehmen zeigt
• Hauptteil: Erläutere deine Qualifikationen, Erfahrungen und warum du der ideale Kandidat bist
• Schluss: Ein freundlicher Abschluss mit dem Hinweis auf deine Verfügbarkeit für ein Vorstellungsgespräch
3. Individualität und Relevanz
Vermeide Standardfloskeln und versuche, dein Schreiben so individuell wie möglich zu gestalten. Zeige, dass du die Anforderungen der Stelle verstanden hast und erläutere, wie deine Fähigkeiten und Erfahrungen dazu passen. Konkrete Beispiele aus deinem bisherigen Werdegang können dabei sehr hilfreich sein.

Vorstellungsgespräche: Überzeugen im persönlichen Kontakt
1. Vorbereitung ist der Schlüssel
Eine gründliche Vorbereitung ist das A und O für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Informiere dich über das Unternehmen, dessen Kultur und die Anforderungen der Position. Bereite dich darauf vor, häufige Fragen zu deiner Person, deinem Werdegang und deinen Fähigkeiten zu beantworten. Übe auch Antworten auf schwierige Fragen, um im Gespräch selbstsicher und souverän zu wirken.
2. Selbstpräsentation
Eine häufige Frage in Vorstellungsgesprächen ist „Erzählen Sie uns etwas über sich.“ Hier solltest du eine kurze, prägnante und
gut strukturierte Antwort parat haben, die deinen beruflichen Werdegang und relevante Erfahrungen zusammenfasst. Achte
darauf, dass deine Selbstpräsentation nicht länger als zwei bis drei Minuten dauert.
3. Körpersprache und Auftreten
Deine Körpersprache spielt eine wichtige Rolle im Vorstellungsgespräch. Achte auf einen festen Händedruck, Augenkontakt und
eine aufrechte Haltung. Ein freundliches Lächeln und eine offene Gestik vermitteln Selbstbewusstsein und Interesse. Vermeide
nervöse Angewohnheiten wie das Wippen mit dem Fuß oder das Spielen mit den Händen.
4. Fragen stellen
Am Ende eines Vorstellungsgesprächs wirst du oft gefragt, ob du noch Fragen hast. Nutze diese Gelegenheit, um dein Interesse an der Stelle und dem Unternehmen zu zeigen. Gute Fragen könnten sein:
• Wie sieht ein typischer Arbeitstag in dieser Position aus?
• Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet das Unternehmen?
• Wie wird der Erfolg in dieser Position gemessen?
5. Nachbereitung
Nach dem Gespräch solltest du dich bei den Gesprächspartnern per E-Mail für die Gelegenheit bedanken und dein Interesse an
der Position bekräftigen. Dies hinterlässt einen positiven Eindruck und zeigt Professionalität.

Weitere Tipps
• Online-Präsenz überprüfen: Achte darauf, dass deine Profile in sozialen Netzwerken (z.B. LinkedIn) professionell und aktuell
sind.
• Lebenslauf anpassen: Dein Lebenslauf sollte klar strukturiert und auf die jeweilige Stelle zugeschnitten sein. Achte darauf,
dass alle wichtigen Informationen enthalten sind und keine Lücken im Werdegang entstehen.
• Referenzen bereitstellen: Frage frühere Arbeitgeber oder Mentoren, ob sie bereit sind, als Referenzen zu dienen. Gute
Referenzen können den Unterschied machen.

Die Vorbereitung auf die Berufswelt erfordert Zeit und Mühe, aber mit den richtigen Strategien und einer positiven Einstellung
kannst du deinen Übergang in den Beruf erfolgreich gestalten. Viel Erfolg!

von Luca
17.06.2024

Quellen: die-bewerbungsschreiber.de, stepstone.de, karrierebibel.de

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt

Der Klimawandel gehört zu den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit und hat weitreichende Konsequenzen für die
Umwelt, die Menschheit und insbesondere die Tierwelt. Steigende Temperaturen, veränderte Niederschlagsmuster und extreme Wetterereignisse wirken sich auf die natürlichen Lebensräume und das Verhalten von Tieren aus. In diesem Artikel werfe ich einen Blick auf einige der bedeutendsten Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt und diskutieren mögliche Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Arten.


Veränderte Lebensräume
1. Schmelzende Eiskappen und Gletscher
Polare Regionen sind besonders stark vom Klimawandel betroffen. Durch das Abschmelzen der Eiskappen verlieren Eisbären,
Robben und andere arktische Tiere ihren natürlichen Lebensraum. Eisbären sind auf das Eis angewiesen, um Robben zu jagen,
und der Rückgang der Eisflächen zwingt sie, längere Strecken zu schwimmen und nach Nahrung zu suchen, was ihre
Überlebenschancen verringert.
2. Korallenbleiche und Ozeanerwärmung
Die Erwärmung der Meere führt zu Korallenbleiche, einem Prozess, bei dem Korallen ihre symbiotischen Algen verlieren und
absterben. Dies hat verheerende Auswirkungen auf die gesamte Meeresökologie, da Korallenriffe Lebensraum für unzählige
Meerestiere bieten. Fische, Meeresschildkröten und andere Meeresbewohner verlieren wichtige Nahrungsquellen und
Schutzräume.

Veränderungen im Verhalten und in den Lebenszyklen
1. Verschiebung der Wanderungsmuster
Viele Tierarten reagieren auf die Jahreszeiten, um zu wandern, zu brüten oder Nahrung zu suchen. Durch den Klimawandel
verschieben sich diese saisonalen Signale, was zu einer Desynchronisation der Wanderungsmuster führen kann. Zugvögel kehren möglicherweise zu früh oder zu spät in ihre Brutgebiete zurück, was ihre Fortpflanzung und das Überleben der Küken
beeinträchtigt.
2. Veränderte Fortpflanzungszyklen
Veränderte Temperaturen und Niederschlagsmuster können die Fortpflanzungszyklen vieler Tiere beeinflussen. Einige
Amphibienarten laichen früher im Jahr, was die Überlebensrate ihrer Nachkommen beeinträchtigen kann, wenn das Wetter
unvorhersehbar bleibt. Auch Pflanzen, die als Nahrungsquelle dienen, können aus dem Gleichgewicht geraten, was sich negativ
auf die Tiere auswirkt, die auf sie angewiesen sind.

Bedrohung durch extreme Wetterereignisse
1. Stürme und Überschwemmungen
Die Zunahme extremer Wetterereignisse wie Stürme und Überschwemmungen kann Lebensräume zerstören und direkt zum Tod von Tieren führen. Brutstätten von Vögeln und Schildkröten, die sich in Küstenregionen befinden, sind besonders gefährdet. Fluten können auch die Nahrungsverfügbarkeit für viele Landtiere verringern, indem sie Vegetation und Beutetiere wegspülen.
2. Waldbrände
Hitzewellen und anhaltende Dürreperioden erhöhen das Risiko von Waldbränden, die große Landstriche und Lebensräume von
Wildtieren zerstören können. Tiere, die nicht schnell genug fliehen können, sterben oft in den Flammen, während Überlebende mit einem Mangel an Nahrung und Schutz zu kämpfen haben.

Anpassung und Schutzmaßnahmen
1. Schutzgebiete und Wildtierkorridore
Um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken, ist die Einrichtung und der Erhalt von Schutzgebieten und
Wildtierkorridoren entscheidend. Diese Gebiete bieten Tieren einen sicheren Lebensraum und ermöglichen es ihnen, in neue
Gebiete zu migrieren, wenn ihre angestammten Lebensräume unbewohnbar werden.
2. Förderung der biologischen Vielfalt
Die Erhaltung der biologischen Vielfalt ist ein wichtiger Bestandteil des Klimaschutzes. Vielfältige Ökosysteme sind
widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels und können sich besser an veränderte Bedingungen
anpassen. Initiativen zur Aufforstung, der Wiederherstellung von Feuchtgebieten und dem Schutz von Meeresökosystemen sind
daher von großer Bedeutung.
3. Reduzierung des CO2-Ausstoßes
Langfristig ist die Reduzierung der Treibhausgasemissionen die wichtigste Maßnahme, um den Klimawandel zu bekämpfen.
Politische Maßnahmen, die den Übergang zu erneuerbaren Energien fördern, die Energieeffizienz verbessern und den CO2-
Ausstoß verringern, sind entscheidend für den Schutz der Tierwelt und der gesamten Umwelt.


Fazit
Der Klimawandel stellt eine erhebliche Bedrohung für die Tierwelt dar, mit weitreichenden Auswirkungen auf Lebensräume,
Verhalten und Überlebenschancen vieler Arten. Es liegt in unserer Verantwortung, durch gezielte Schutzmaßnahmen und eine
Reduzierung des CO2-Ausstoßes dazu beizutragen, die Tierwelt zu bewahren. Indem wir unsere Lebensweise anpassen und uns
für den Umweltschutz einsetzen, können wir einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt und zur Bekämpfung
des Klimawandels leisten.

von Luca
17.06.2024

Quellen: prowildlife.de, ifaw.de, wwf.de, klimawandelanpassung.de

Drohnen: Mehr als nur Fluggeräte für Kriegszwecke

Die meisten von euch haben sicherlich schon von Drohnen gehört. Insbesondere im Bezug auf den aktuellen Krieg in der Ukraine hört man den Begriff öfter. Leider eher im Kontext des Tötens und Zerstörens. Doch Drohnen sind nicht nur fliegende Killermonster. Sie sind viel mehr als das. Sie ermöglichen es uns, unsere Welt und unsere Natur auf eine ganz andere und neue Art und Weise zu entdecken. Ob Wälder, Berge, Vulkane, Felder oder einfach Häuser und Lost Places Drohnen eröffnen uns vielfältige Möglichkeiten der Fotografie und Videografie.

Die faszinierenden Einsatzgebiete von Drohnen
Neben den hobbymäßigen Aktivitäten wie dem Fotografieren und Filmen gibt es zahlreiche andere Einsatzgebiete für Drohnen. Drohnen können bei der Erkundung unzugänglicher Orte helfen, spektakuläre Landschaftsaufnahmen liefern und uns sogar bei actionreichen Aktivitäten wie Wettrennen, Steilflügen und Loopings unterstützen. Es gibt viele verschiedene Drohnen für unterschiedliche Zwecke. Cinematische Drohnen wie viele DJI-Modelle ermöglichen uns sanfte und ruhige Flüge, um wunderschöne Landschaften festzuhalten. FPV- Drohnen hingegen bieten actionreiche Flüge mit Hochgeschwindigkeitsrennen, Loopings, Parkour-Fliegen und sogar Flügen durch Innenräume. Auch kommerziell werden Drohnen selbstverständlich intensiv genutzt. In der Filmproduktion zum Beispiel. Viele Menschen bieten auch bezahlte Flüge für zu, Beispiel Hochzeiten und Events an. Die Möglichkeiten scheinen unerschöpflich. 

Drohnen als Lebensretter
Zusätzlich zu den eher hobbymäßigen Aktivitäten retten Drohnen auch Leben. Die Feuerwehr nutzt Drohnen mit Wärmebildkameras und anderen Sensoren, um Brandherde oder Personen in brennenden Gebäuden zu entdecken. Mit Drohnen können teilweise auch schon Hilfsgüter in Krisengebiete gebracht werden. Die Polizei nutzt Drohnen zur Jagd auf Flüchtige und zur Überwachung von Großveranstaltungen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Rechtliche Aspekte des Drohnenfliegens
Natürlich muss man sich beim Fliegen einer Drohne auch mit Regelungen und Gesetzen auseinandersetzen, besonders auf lokaler Ebene. Als Pilot muss man sich beim Luftfahrtbundesamt registrieren. Für Drohnen über 250g Gewicht ist auch ein Drohnenführerschein erforderlich. Diese Regelungen mögen auf den ersten Blick etwas abschreckend wirken, doch meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand.

Ein persönlicher Einblick
Ich selbst fliege eine DJI Mini 3, also eine cinematische Drohne. Und ich habe damit schon so viele tolle Aufnahmen gemacht. Von Sonnenuntergängen über Küsten bis hin zu Bergen, Wäldern und Lost Places - ich habe schon alles gefilmt. Die Perspektiven, die sich durch das Drohnenfliegen eröffnen, sind einzigartig. Und es macht einfach Spaß. Man hat die Drohne dabei, sieht etwas cooles und ein paar Minuten später ist man bereit zum Starten.

Fazit
Drohnen bieten uns die Möglichkeit, die Welt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten, spannende Abenteuer zu erleben und sogar Leben zu retten. Wenn man sich an die Regeln hält und verantwortungsbewusst fliegt, kann das Drohnenfliegen ein faszinierendes und bereicherndes Hobby sein. Also, worauf wartet ihr noch? Startet eure Drohne und entdeckt die Welt von oben!

von Eric
19.02.2024

Weltsprachen und deren Einfluss in der Zukunft

Weltsprachen haben seit jeher eine zentrale Rolle in der globalen Kommunikation gespielt. Zu den dominierenden Sprachen zählen Englisch, Spanisch, Chinesisch und Französisch. Diese Sprachen beeinflussen nicht nur die Diplomatie und den internationalen Handel, sondern auch die Kultur, Wissenschaft und Technologie. Ihre Bedeutung wird voraussichtlich weiter
zunehmen, da die Welt immer vernetzter wird.

Englisch ist die führende globale Weltsprache. Es ist die Sprache des Internets und der internationalen Geschäftswelt. Englisch wird voraussichtlich als Weltsprache bestehen bleiben, da es in vielen Ländern als zweite Sprache gelehrt wird und in zahlreichen multinationalen Unternehmen als Arbeitssprache dient.

Chinesisch, insbesondere Mandarin, gewinnt aufgrund der wachsenden wirtschaftlichen Macht Chinas an Bedeutung. Immer mehr Menschen weltweit lernen Chinesisch, um in der globalisierten Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Spanisch ist eine weitere wichtige Weltsprache, vor allem in Nord- und Südamerika. Es ist die Muttersprache von über 460
Millionen Menschen und spielt eine zentrale Rolle in der internationalen Kultur, insbesondere in der Literatur und den Medien.

Französisch bleibt in vielen Teilen Afrikas, Kanadas und Europas einflussreich.

In der Zukunft könnten technologische Fortschritte wie Übersetzungssoftware und Künstliche Intelligenz die Sprachbarrieren weiter reduzieren. Dennoch wird die Kenntnis von Weltsprachen ein wesentlicher Vorteil bleiben, da sie den Zugang zu Bildung, Beschäftigung und kulturellem Austausch erleichtern. Weltsprachen werden somit auch weiterhin einen bedeutenden Einfluss auf die globale Gesellschaft ausüben.

von Jan, Marek und Mert
19.02.2024

Gentechnick - Die Zukunft?

Die Gentechnik ist ein sehr aktuelles Thema in vielen Bereichen des Lebens. Die Gentechnik birgt sowohl positive als auch negative Aspekte in ethischer Hinsicht.

Positiv betrachtet ermöglicht sie bedeutende Fortschritte in der Medizin, indem sie maßgeschneiderte Medikamente entwickelt und die Behandlung genetischer Krankheiten verbessert. Auch in der Landwirtschaft trägt die Gentechnik zur Steigerung der Ernteerträge und zur Reduzierung des Pestizideinsatzes bei, was zu einer effizienteren Nutzung von Ressourcen führt. Zudem fördert sie Forschungsinnovationen und eröffnet neue Möglichkeiten zur Erforschung von Genfunktionen und zur Entwicklung neuer Technologien.

Jedoch gibt es auch negative Aspekte. Der Einsatz von GVO kann zu Umweltgefährdungen führen, da unkontrollierte Ausbreitungen und Störungen natürlicher Ökosysteme möglich sind. Gesundheitsrisiken sind ein weiteres Anliegen, da die Auswirkungen genetisch veränderter Lebensmittel auf die menschliche Gesundheit noch nicht ausreichend erforscht sind.

Die Ethik der Genomeditierung wirft Fragen zur potenziellen Schaffung genetisch "perfekter" Menschen und zur Beeinflussung von Merkmalen wie Intelligenz oder Aussehen auf. Soziale Ungerechtigkeit entsteht durch den eingeschränkten Zugang
zur Gentechnik, der oft nur wohlhabenden Ländern und Unternehmen vorbehalten ist. Zudem bleiben langfristige
Unsicherheiten über die Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit bestehen, was Fragen nach dem Vorsorgeprinzip und der
Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen aufwirft.

von Mert, Jan, Silas und Marek
19.02.2024

Verbessert das Deutschlandticket den ÖPNV?

Der Sinn hinter dem Deutschlandticket ist es, den Individualverkehr zu verringern, um das Klima zu schützen. Aber ist das überhaupt der richtige Ansatz?

Damit Autofahrer auf den ÖPNV wechseln, müsste sich das Angebot für sie mehr lohnen. Hier wird versucht, das Angebot günstiger zu machen, damit es mehr Autofahrer anlockt. Das ist natürlich auch ein funktionierender Ansatz, aber umso mehr werden die Wechselnden abgeschreckt, wenn die Bahn ihre Versprechen nicht einhalten kann. Darunter fallen Verspätungen oder Ausfälle von Zügen. Wie gut dieses System funktioniert, wurde mit dem 9€-Ticket im letzten Sommer getestet, und man konnte sehen, wie unvorbereitet die Deutsche Bahn auf diesen Ansturm an Nutzern war. 

In Wien wurde der ÖPNV deutlich attraktiver gemacht, ohne Versprechen zu brechen, da dort zuerst die Infrastruktur überarbeitet wurde, bevor sie den Preis herabsetzten. Somit konnte der Neukunde die volle Funktionalität des ÖPNVs ausnutzen und sich daraufhin einfacher für den Umstieg entscheiden. Es wurde nicht nur das Bahnfahren vereinfacht, sondern auch den Autofahrern das Leben erschwert, indem beispielsweise Durchfahrtstraßen gesperrt wurden und das Angebot an Parkplätzen verringert wurde.

In Deutschland wurde es mittlerweile leider falsch angegangen und das Angebot kann nicht einfach so erweitert werden, da das Schienennetz nicht darauf ausgelegt wurde. Wir werden höchstwahrscheinlich die nächsten zehn Jahre mit diesem Netz leben müssen. Das ist eine Fehlentwicklung der letzten 20 Jahre. 

Insgesamt muss man aber betrachten, dass das Ticket sich niemandem aufdrängt und für die Einzelpersonen überwiegend Vorteile mit sich bringt. Andernfalls muss man es sich nicht kaufen. Aber für Deutschland als Ganzes betrachtet ist es meiner Meinung nach eine teure und voreilige Aktion, die alleine nicht viel ändern wird.

von Philipp
13.11.2023

Bildquelle: pixabay

Warum fallen immer mehr durch die Fahrprüfung?

Es ist auffällig, dass immer mehr in der Fahrschule durch die theoretische und praktische Fahrprüfung fallen. Das Kraftfahrtbundesamt hat Zahlen veröffentlicht, dass vor zehn Jahren knapp 29% die Theorie Prüfung nicht bestanden haben und heutzutage sind es 37%. Bei der praktischen Prüfung ist ein geringer Zuwachs der Durchfallquote zu verzeichnen, von 26% auf 30%. Die mit Abstand höchste Durchfallquote bei der praktischen Fahrprüfung hat Hamburg mit 45% und die geringste Durchfallquote in Rheinland-Pfalz mit 25,4%.

Ein Grund für das Durchfallen ist das höhere Verkehrsaufkommen, was vor allem in Großstädten der Fall ist. Sowie die Verkehrsführung mit Busspuren, Fahrradstraßen und Pop-Up Radwegen, was mehr Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer und Fahrschüler verlangt. Weitere Gründe sind die steigende Zahl an Verkehrsregeln und die Anforderungen an die Fahrschüler. Aber auch der Anteil an zugewanderten Menschen führt zu höheren Durchfallquoten, da es ein Unterschied ist, ob man
mit einem Fahrschüler fährt, der die deutsche Sprache beherrscht, oder man in anderen Sprachen kommunizieren muss.
Auch, wenn der Führerschein umgeschrieben werden soll, muss man nochmal eine theoretische sowie praktische Prüfung ablegen. Viele überschätzen sich dabei und fallen dann durch die Prüfung. Darüber hinaus haben Fahrschüler immer weniger Erfahrung, da Kinder und Fahrschüler oft von ihren Eltern von A nach B gefahren werden und dabei nicht auf den Verkehr achten, sondern den Blick aufs Handy richten. Schließlich bereiten wird sich die Fahrschüler nicht gut genug auf die Prüfung vor. Man will einfach die Prüfung machen und lernt nicht alle Themen gut genug, um die Prüfung zu bestehen.
 

von Carsten
13.02.2023

Quelle: kraftfahrtbundesamt.de

Warum gehen Jugendliche arbeiten? 

Ich werde in ein paar Wochen 18, bin also selbst noch eine Jugendliche und arbeite, seitdem ich 16 bin. Ich habe mich in meinem Ort umgehört, ob irgendwo Aushilfen gesucht werden. Meist findet man immer einen Laden, in dem man aushelfen kann. Bei mir in der Nähe hat ein Café neu eröffnet. Also hab ich mich ziemlich schnell bei ihnen vorgestellt. Durch mein Engagement und meine Flexibilität hat der Chef mich dort sofort anfangen lassen. Im Sommer 2021 ist das Café wegen des Hochwassers geschlossen worden. Trotz der wenigen Tätigkeiten wie Teller abräumen und in die Spülmaschine einräumen hat mir der kurze Kontakt mit den Kunden viel Spaß gemacht.

Das Arbeiten in der Gastronomie hat mich sehr überzeugt, sodass ich mich weiter umgehört habe. In einem Resturant habe ich mitbekommen, dass ebenfalls Aushilfen gesucht wurden. Mit dem Chef hab ich dann einen Termin ausgemacht und bin dann arbeiten gekommen. Mittlerweile arbeite ich seit einem Jahr in dem Restaurant und bediene dort die Kunden. Das bedeutet den direkten Kontakt mit Kunden, also Bestellung aufnehmen, Essen rausbringen sowie Essen beziehungsweise Teller abräumen und die Tische für die nächsten Kunden herrichten.

Um euch einen guten Einblick in die Gastronomie zu geben, kann ich euch aus Erfahrung sagen, auch wenn ihr einen schlechten Tag habt oder an dem Tag keinen Bock, unter Menschen zu treten, dürft ihr euch das nicht anmerken lassen. Seid trotzdem gut gelaunt und zeigt, dass ihr Spaß habt. Ich meine, wenn ihr euch in die Lage der Kunden versetzt und ihr in einem Restaurant seid, wollt ihr doch auch eine nette Bedienung.

Außerdem könnt ihr euch mit dem Gedanken an das Geld wieder pushen. Es ist euer Geld, welches ihr durch euren Verdienst eingenommen habt, und es ist etwas anderes, wenn ihr das selbst verdiente Geld ausgebt beziehungsweise eure Eltern nicht mehr nach Geld fragen müsst. Außerdem lernt ihr den Wert von Geld kennen, indem euch bewusst wird, wie viel ihr zum Beispiel für 10€ oder 5€ arbeiten müsst.

Doch natürlich nicht nur ich, sondern auch meine Freunde gehen neben der Schule arbeiten, um über ihr Geld bestimmen können. Hinzufügen lässt sich, dass oft merkbar wird, ob die Person arbeiten geht oder nicht. Denn 10€ für einen Eintritt ist für jemanden, der arbeiten geht, nicht viel. Jedoch für jemanden, der seine Eltern nach 10€ fragen muss, ist das sehr viel. Auch wenn eure Eltern euch das Geld ,,gerne“ geben, ist es ein anderes Gefühl, in dem Alter mit dem eigenen Verdienst umzugehen.

Gerade die Gastronomie sucht Aushilfen, da ein leichter Mangel  herrscht. Das bedeutet, nicht nur die Gastronomie, sondern auch andere Geschäfte wie Drogeriemärkte, Lebensmittelläden oder Shopping-Zentren suchen Aushilfen.

Um euch noch ein paar Worte mit auf den großen Arbeitsweg zu geben, denkt daran, dass ihr neu anfangt. Das bedeutet, euer Arbeitgeber lernt euch an. Damit meine ich, fürchtet euch nicht vor dem, was auf euch zu kommt. Ebenfalls ist es wichtig, dass ihr mit eurem Chef ausmacht, in welchem Bereich ihr arbeitet und wie viel ihr in diesem Bereich verdient. Wenn ihr irgendwann einen Steigerungswert haben wollt, sprecht euren Chef an und macht ihm/ihr einen Vorschlag, dass ihr zufrieden seid. Bleibt realistisch. Realistisch ist alles bis 12€ pro Stunde. Klärt ebenfalls ab, ob ihr Trinkgeld bekommt. Das sind alles Kleinigkeiten, welche oft vergessen werden, jedoch viel ausmachen. 

von Sophie
06.02.2023

Überzeugende Argumente für Haustiere

Viele von euch haben wahrscheinlich schon eins – ein Haustier. Wenn ihr euch noch ein Haustier wünscht, aber noch eure Eltern oder jemand anderen überzeugen müsst, seid ihr hier genau richtig. Hier kommen überzeugende Argumente für die beliebtesten Haustiere. 

Allgemeine Argumente (die auf fast jedes Haustier zutreffen)
1. Tiere können euch glücklicher machen. Ihr habt eine Beschäftigung und je nachdem könnt ihr mit eurem Haustier kuscheln und/oder ihm Tricks beibringen.
2. Lernen, Verantwortung zu übernehmen. Wenn ihr euch um ein Tier kümmern müsst, lernt ihr, für dieses Tier Verantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen für euer Handeln zu tragen.

Katzen
1. Sind pflegeleicht: Sie sind nämlich stubenrein. Wenn ihr sie nur drinnen haltet, gehen die meisten Katzen zuverlässig auf das Katzenklo. Wenn ihr sie auch rauslasst, nutzen sie die Natur für ihr Geschäft.
2. Brauchen nicht viel: Das Katzenklo ist zwar ein Muss und ein Kratzbaum sinnvoll, aber das ist es neben Futter auch eigentlich schon. Denn Katzen liegen gerne auf einfachen Decken und spielen mit was auch immer ihr da habt. Zum Beispiel Papierkugeln.
3. Sind Stresskiller: Schmusen und Kuscheln mit Katzen entspannt.
4. Beseitigen Insekten: Sie spielen gerne mit ihnen, wie zum Beispiel Spinnen, und nach dem Spielen wird das Insekt in der Regel gefressen und ihr müsst euch darum keine Sorgen mehr machen. Aber beachtet: An die Spinnen an der Decke kommen Katzen leider nicht dran.

Hunde
1. Halten euch fit: Hunde brauchen in der Regel viel Bewegung, dreimal am Tag Gassi gehen ist angesagt. Dadurch kommt ihr an die frische Luft und bewegt euch viel mehr.
2. Sport: Wenn ihr euch ein Energiebündel anschafft, braucht euer Vierbeiner sehr viel Bewegung. Dann könnt ihr mit eurem Hund Sport machen. Es bieten sich an Joggen, Nordic Walking und spezielle Hundesportarten. Da gibt es sogar Wettbewerbe, die ihr mit eurem Hund bestreiten könnt.
3. Verbesserte psychische Gesundheit: Hunde streicheln und mit ihnen spielen mindert Stress und beruhigt.
4. Neue Leute kennenlernen: Beim Gassigehen lernt man viele Leute kennen, denn es gibt viele Hundebesitzer. Und wenn sich eure Hunde gegenseitig beschnuppern, ist das ein guter Anlass für ein Gespräch.

Nagetiere, zum Beispiel Hamster
1. Hamster machen tagsüber keinen Lärm. Aber wichtig: sie sind nachtaktiv!
2. Günstige Anschaffung und Haltung: Ein Tier kostet nur um die 15 bis 30 Euro und den Hamsterkäfig schafft man sich einmal an oder kann ihn auch selbst bauen. Genau wie das Spielzeug. Nahrung und Streu sind ebenfalls günstig.
3. Hamster brauchen wenig Platz.
4. Viel Spaß für Bastler und Tüftler: Spielzeug für die kleinen Nagetiere und das Innenleben des Käfigs kann man selbst bauen und basteln und dabei der eigenen Kreativität freien Lauf lassen.

Vögel
1. Günstige Haltung: Der Käfig kostet zwar ein wenig, aber das sind die Fixkosten, den Käfig kauft ihr nur einmal. Nahrung für Vögel ist günstig.
2. Tricks beibringen: Vögeln könnt ihr gut Tricks beibringen und das kann richtig Spaß machen.
3. Fröhliche Haustiere: Sie können eure Stimmung aufheitern.

von Lucia
09.01.2023

Quellen: fressnapf.de, tierchenwelt.de, wirliebenhunter.de, fellgiganten.de

Klima-Kleber

Einleitung
"Klimakleber" ist ein Begriff, der verwendet wird, um Klimaaktivisten zu beschreiben, welche sich auf Straßen mit Sekundenkleber auf dem Asphalt festkleben. Das Ziel dieser Aktionen ist es, Aufmerksamkeit durch die diskutablen Proteste zu erzielen. Das Thema, welches dabei fast schon in Vergessenheit gerät, ist der Klimaschutz. Denn Klimaaktivisten haben gute Absichten, aber ihre Methoden haben bei den restlichen Bürgern Wut und eine starke negative Reaktionen hervorgerufen.
Wir haben uns durch die deutsche Nachrichtenwelt gelesen und die uns am wichtigsten erscheinenden Punkte für euch zusammengefasst.

Orte
Die Klimakleber sind Bundesweit „am Kleben“. So protestierten sie schon auf dem Spanndauer Damm und ebenfalls
in Mainz. Der Haupt“sitz“ der Klimakleber befindet sich in Berlin und München, dort kommt es wöchentlich zu Aufregungen wegen der verstopften Straßen durch die Aktivisten.

Wann fing das Kleben an?
Die ersten Proteste dieser Art starteten im vierten Quartal 2022. Seitdem sind die Klimakleber nicht mehr aus den Schlagzeilen
wegzudenken. Im November erreichten die gemeldeten Proteste ihren Höhepunkt. Im Dezember hielt das Wetter die Klimaaktivisten zurück. Ist ihnen jetzt doch zu kalt?

Wer klebt sich an die Straßen?
Die Klimakleber sind Teil der Gruppe „Letzte Generation“. Die „Letzte Generation“ ist ein Zusammenschluss von Klimaaktivisten, die mit Hilfe gewaltfreier Aktionen auf die Klimakrise aufmerksam machen wollen und die verantwortlichen Personen/Politiker auffordern, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Sie bezeichnen sich selbst als die „Letzte Generation“. Sie erhalten den Großteil ihrer Kosten für Aufwand, Training und Weiterbildung aus dem Climate Emergency Fund.

Das Ziel der Klimakleber
Klimakleber wollen auf sich, auf ihre Message, aufmerksam machen. Die Politik wird in Frage gestellt und aufgefordert zu handeln. Das Ziel der Aktivisten-Gruppe ist es, die Politik unter Druck zu setzen und somit den Klimawandel so schnell es geht zu stoppen bzw. zu minimieren.

Konsequenzen
Das Kleben an den Asphalt ist für Autofahrer und die Aktivisten gefährlich, ebenfalls hat die Verstopfung Folgen für die, die auf den Weg angewiesen sind, bspw. um zur Arbeit, zur Schule oder zur Kita zu kommen. Dementsprechend werden die Klebeaktionen rechtlich geahndet. Die Betroffenen sind mit den Strafen der Aktivisten nicht zufrieden, sie fordern höhere Strafen. Ein Beispiel für einen milden Gerichtsprozess ist Jens V., dieser musste schon zweimal durch die Polizei vom Asphalt gekratzt werden. Die Strafe lässt Betroffene nur mit dem Kopf schütteln. 600 Euro, für zwei mehrstündige Polizeieinsätze.

Unsere Meinung
Dass der Klimawandel ein wichtiges und tragisches Thema ist, finden wir auch. Aber mit den Klima-Klebern und der Organisation „Letzte Generation“ können wir keine einheitliche Meinung bilden. Wir sind der Meinung, dass unsere Regierung viel für die Verlangsamung des Klimawandels unternimmt und man sich nicht immer beschweren sollte. Zudem hat die ganze “Kleberei“ mehr Schaden als Nutzen; sie verursacht nämlich etliche Polizeieinsätze, Gerichtsprozesse und vor allem Hass. Zudem verbraucht das wiederholende Anfahren im Stau viel mehr Abgase als eine normale Fahrt. Klima-Kleber schaden also
der Umwelt.

von Moritz und Fiona
19.12.2022

Quellen: br.de, rtl.de, merkur.de, bz-berlin.de 

Gendern

Einführung
Gendersprache bezieht sich auf die Verwendung von Sprache, die darauf abzielt, die Gleichbehandlung von Männern, Frauen und allen weiteren Geschlechtern bei der Identifizierung von Personen sicherzustellen und die Gleichstellung der Geschlechter sowohl in gesprochener als auch in geschriebener Sprache zum Ausdruck zu bringen. Allerdings hat die Gendersprache nicht nur Vorteile. 

Quellen
Wir haben uns mit der Gendersprache beschäftigt, allgemeine Pro- und Contra-Argumente herausgearbeitet, Umfragen vorgenommen und Deutschlehrer interviewt. 

Pro-Argumente
Wenn man die Gendersprache konsequent umsetzten würde, würde die deutsche Sprache nicht nur der Welt angepasst werden, es würde ebenfalls eine Gleichberechtigung der Geschlechter geben, was auch zu einer neutralen Sprache führen würde. Zur Folge hätte dies ein offeneres Denken der Gesellschaft über die Geschlechterrollen.
Gendern ist einfach durchzuführen  z.B. durch ein Gendersternchen, einen Schrägstrich oder  eine kurze Pause beim Sprechen.

Contra-Argumente
2/3 der Teilnehmer der Umfrage lehnen die Gendersprache ab.
Des Weiteren ist das generische Maskulinum eine grammatische männliche Bezeichnung, hat jedoch mit dem biologischen Geschlecht laut Definition nichts zu tun. Bsp.: “Die Erzieher“ bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die den Beruf ausüben, und kommt von “erziehen“ – über das Geschlecht sagt der Begriff nichts aus.
Ein weiteres Contra-Argument bezüglich der Gendersprache ist, dass Gendern die Sprache politisch auflädt. Die gegenderte Sprache ist ein politisches Statement, das zur Polarisierung beiträgt.
Darüber hinaus ist ein  weiteres starkes Argument, dass Gendern das Geschlecht überbetont; auch in Fällen, in denen das Geschlecht gar keine Rolle spielt. Dadurch könnten Unterschiede noch mehr in den Vordergrund  treten. 

Schulinterne Klassen-Umfragen (fast alle Jahrgänge)

dafür 20
neutral 88
dagegen 28

Interviews

Deutschlehrerin
Die befragte Deutschlehrerin steht dem Thema eher neutral gegenüber. Für sie müsse nicht gegendert werden, jedoch benutzt sie die Gendersprache, vor allem schriftlich, damit sich die Gesamtheit angesprochen fühlt.
Sie versucht, die Ansprache zu vermeiden, indem sie alternative Ansprachen, wie „Kurs, Klasse, ihr Lieben“ nutzt, da sie es schwierig findet, allen gerecht zu werden.
In Arbeitsaufträgen hingegen gendert sie ausnahmslos, als Beispiel dafür nennt sie die Abi-Prüfungen.

Herr Lux (Schulleiter)
Herr Lux nutzt die Gendersprache fast konsequent. Außerdem findet er die Variante mit dem generischen Femininum (die Schüler*innen) einfach und gut. Er steht dem ganzen Thema positiv gegenüber, solange es praktisch bzw. einfach ist. Er möchte, dass sich niemand angegriffen fühlt; das ist der Grund, weshalb er es nutzt.

Fazit 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es gute Argumente für beide Seiten gibt. Es wird niemals ein Thema geben, bei welchem alle dergleichen Meinung sind. Das Wichtige ist, andere Einstellungen zu akzeptieren. Deshalb sollte es unserer Meinung nach jedem selbst überlassen sein, ob man die Gendersprache verwendet oder nicht.

von Fiona und Moritz
28.11.2022

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.